KANONENFIEBER Regiment
Der Maulwurf
Single-Release 14.08.2024
Single-Release 10.07.2024
The new single “Der Maulwurf” is about a pioneer in the First World War. He had volunteered as a miner because he thought he could protect himself underground from the dangers of the front.
The truth, however, was quite different.
General information on mining in the First World War:
Mine construction played a crucial role in the First World War, especially on the Western Front. Soldiers dug tunnels under the enemy lines to place explosive charges, which then caused massive destruction. Working in the narrow tunnels was extremely dangerous and required a great deal of skill, as there was always the danger of an enemy counterattack. Mine warfare helped to break up the entrenched fronts and offered a brutal but effective strategy in this conflict.
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Music & Lyrics
All instruments and lyrics by Noise
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Production
Kristian Kohle
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Grafik
Artwork by Daniel Bechthold
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Video
Kevin Opitz
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Label
Century Media
Licensor is Noisebringer Records -
Release
14.08.2024
Der Maulwurf
Zum Einsatz als Mineur unter Tage geschickt
Ich dacht’ mir, da ist man vor Granaten geschützt
Die dreihunderteinundzwanzigste Mineur-Kompanie
Fünfzig Meter über uns herrscht an der Front Manie
Wir graben zwölf Stunden, zwölf Stunden zum Ruhn`
Doch ich kann beim Gewummer kein Auge zutun
Ich wart’ nur bis der Stollen die Granate erhält
Und wenn’s nicht der Feind schafft, dann mach ich es selbst!
Graben
Und weiter graben
Mit meinem Spaten
Der Maulwurf sieht kein Licht
Graben
Und weiter graben
Stets unter Tage
Bis der Stollen endlich einbricht
Vier Männer im Schleppschacht bilden eine Schicht
Einer, der den Ton mit dem Spaten absticht
Einer hält ihm den Sandsack auf
Die anderen Zwei bringen den Dreck hinauf
Eine Karbidlampe spendet uns Licht
Obendrein schwarzen Qualm, der in der Brust sticht
Im Sauerstoffmangel invalide geplagt
Ich schwör‘s, nicht mehr lang und ich schieße mich ab!
Graben
Und weiter graben
Mit meinem Spaten
Der Maulwurf sieht kein Licht
Graben
Und weiter graben
Stets unter Tage
Bis der Stollen endlich einbricht
Spatenstich
An Spatenstich
Nur Wasser und Erde, für uns gibts kein Tageslicht
Spatenstich
An Spatenstich
Offene Hände und Knie, sie plagen mich
Spatenstich
An Spatenstich
Seit zwei Jahren jeden Tag zwölf Stunden Arbeitsschicht
Spatenstich
An Spatenstich
Nur ein weiterer Tag und ich werde wahnsinnig
Ich atme den Ruß ein und spuck morgens schwarz
Als ob ich im Krieg nicht genug Sorgen hab
Die stete Luftknappheit bringt Krankheit im Geist
Da passiert‘s, dass im Dunkeln manch Gedanke entgleist
Es wummst und es wackelt
ein Minenaufschlag
Nur Sekunden später gibt die Grabenwand nach
Unterbreche fürs Letzte den grabenden Trott
Und press’ mir apathisch die Null-Acht an den Kopf
Graben
Und weiter graben
Mit meinem Spaten
Der Maulwurf sieht kein Licht
Graben
Und weiter graben
Stets unter Tage
Bis der Stollen endlich einbricht